Statistiken sind eine feine Sache. Sie spiegeln eure Ansichten und Meinungen rund um euch selbst, das Schulleben und viele andere Themen wider.
Nicht zuletzt sind sie, wenn die passenden Fragen gestellt werden, auch sehr lustig zu lesen. Gerade deshalb sind Statistiken und Umfragen Bestandteile vieler Abizeitungen. Hier ein paar Anregungen zum Thema:
Der „klassische“ Weg für die Erstellung von Statistiken wäre es, jedem Schüler einen Bogen mit allen Fragen auszuteilen und ausfüllen zu lassen. Sind alle Bögen ausgefüllt, müsste man diese auswerten und die Ergebnisse digitalisieren. Damit macht man sich oft unnötig Arbeit.
Statistiken oder auch Umfragen können z.B. sehr geschickt per Online-Fragebogen erstellt und ausgewertet werden. Dies erspart viele Arbeitsschritte und die Daten sind gleich digital verfügbar.
Mittlerweile gibt es im Internet für diese Zwecke viele Tools, wie beispielsweise die Live-Formulare von Google Docs oder das Online-Tool Abihome.de über das ihr ganz einfach Umfragen starten könnt.
Bei der Auswahl der Fragen müsst ihr natürlich darauf achten, dass sich niemand zu sehr verletzt fühlt. Es gilt auch hier die Regeln zu Kritik & Zensur einzuhalten.
Einige Fragevorschläge für eure Statistiken findet ihr auf unserer Downloadseite.
Eine Eigenentwicklung von uns ist das sogenannte „Kurs-Charaktergramm“. Hinter diesem sperrigen Begriff versteckt sich eine Visualisierung der einzelnen Kurse. Die Idee ist eigentlich ganz einfach: Alle Kursteilnehmer sollen Kurseigenschaften auf einer Skala von 1-10 bewerten.
Mithilfe einer Tabellenkalkulation wie Microsoft Excel lassen sich dann sogenannte Netz-Diagramme, wie die folgenden, erstellen. Wichtig ist dabei, dass ihr das Maximum der Achsen auf einen festen Wert setzt, in diesem Fall also auf 10. Zur Arbeitserleichterung haben wir euch eine Vorlage erstellt, mit der ihr blitzschnell die Daten auswerten und automatisch ein Kurs-Charaktergramm erstellen könnt.
Wenn das Diagramm fertig ist, kann man sofort erkennen, welche Kurse bei euch beliebt und welche eher unbeliebt waren.
Hier seht ihr zwei Beispiele: