Auch viele Abiturienten entscheiden sich nach ihrem Schulabschluss für eine berufliche Ausbildung.
Eine Ausbildung dauert in Deutschland meistens zwischen zwei und drei Jahren, wobei man als Abiturient oft in den Genuss einer Ausbildungsverkürzung kommt.
Diese Alternative zum Studium hat den Vorteil, dass eure Arbeit für das Unternehmen monatlich vergütet wird. Außerdem liegt bei einer Ausbildung ein Augenmerk auf der Praxis.
Sich zunächst für eine Ausbildung zu entscheiden, heißt nicht automatisch, sich gegen ein Studium zu entscheiden. Einem Studium nach der Ausbildung steht grundsätzlich nichts im Wege, sei es berufsbegleitend oder in Vollzeit.
Vor der Suche nach einem Ausbildungsplatz sollte man sich selbst im Klaren sein, in welche berufliche Richtung man gehen möchte.
Sehr hilfreich für den Findungsprozess sind Schüler- und Schnupperpraktika, die oft während der Schulzeit absolviert werden. Schulpraktika geben euch Einblicke in die täglichen Arbeitsläufe eines Unternehmens. Sehr nützlich sind sie natürlich auch um Kontakte zu knüpfen. Ausbildungsleiter, die euch von einem Praktikum gut in Erinnerung haben, laden euch viel lieber zum Vorstellungsgespräch ein.
Vielleicht habt ihr auch während dem Lernen auf die schriftlichen oder mündlichen Prüfungen oder im Abi-Organistionsteam eure persönlichen Stärken entdeckt.
Sehr empfehlenswert ist vor der Bewerbungsphase auch ein Treffen mit einem Berufsberater einer Agentur für Arbeit. Dieser kann auch viele hilfreiche Tipps geben und einen Blick auf eure Bewerbungsunterlagen werfen. Auch wir haben einige Bewerbungstipps
Für die Suche einer Berufsausbildung gibt es viele Wege. Im Folgenden stellen wir euch einige der Wege vor:
Weitere sehr hilfreiche Informationen gibt es hier: